Bereitstellung von Informationen als Material zum Lesen

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Leicht verständliche und leicht zugängliche Informationen sind wichtig, um das Bewusstsein für das Hochwasserrisiko zu schärfen und die Umsetzung privater Maßnahmen zur Risikominderung zu unterstützen. Sie können als Lesematerial zur Verfügung gestellt werden, zum Beispiel in Form von Druckerzeugnissen (Handbücher, Richtlinien, Broschüren, Flyer) oder auf Internetplattformen. Die Publikationen sollten auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten sein,…

Identifikation von Risikobereichen und Ausweisung auf Karten

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Eine gute Gefahren- und Risikobewertung (mit informativen Karten als zentralem Ergebnis) ist die wesentliche Grundlage für die Einleitung eines integrierten Risikomanagementprozesses auf allen Handlungsebenen. Diese Bewertung ist eine anspruchsvolle, mehrstufige Aufgabe, die – neben klaren Zielen – auch viele Eingangsdaten (z.B. über historische Ereignisse und Schäden, methodische Fähigkeiten und Entscheidungen) sowie Ressourcen erfordert. Auf der…

Interaktive Kommunikations- und Beteiligungsformate

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Um das Wissen über das Starkregenrisikomanagement zu erweitern, können verschiedene Formate interaktiver Veranstaltungen und Beteiligungsformate genutzt werden. Die Ziele und der Umfang können von Informationen (große oder kleine Veranstaltungen) über Schulungen bis hin zu individuellen Beratungsleistungen reichen. Beteiligungsformate für die aktive Mitwirkung sind einzubeziehen. Eine Veranstaltung oder ein Beteiligungsprozess könnte sich beispielsweise auf die Erläuterung…

Kommunikationsmaßnahmen im Bildungsbereich

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Aktivitäten zur Risikokommunikation im schulischen Bildungsbereich können dazu beitragen, das Bewusstsein und das Wissen über Risiken in der Zukunft zu erhöhen. Die jüngeren Generationen sind besonders wichtig für die zukünftige Ausgestaltung des Umgangs mit Starkregenrisiken. Darüber hinaus sind sie bereits heute den Gefahren ausgesetzt. Die Aufklärung über z.B. alternative Methoden des Regenwassermanagements schärft das Bewusstsein…

Kontaktpersonen und Sprechstunden für die Bürgerberatung

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Das Risikobewusstsein wächst und setzt sich in Handlungen um, wenn sowohl private Hausbesitzer als auch öffentliche Einrichtungen wiederkehrend und kontinuierlich informiert und persönlich fachkundig beraten werden. Kontaktpersonen und öffentliche Sprechstunden bieten eine größere Erfolgsgarantie als Online-Informationsdienste oder Werbekampagnen. Die Akzeptanz von Maßnahmen kann zusätzlich gefördert werden, wenn sie in kommunalen Gebäuden öffentlichkeitswirksam umgesetzt werden.

Schadenserfassung, Ereignisdokumentation und -analyse

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Alle Flutereignisse mit Schäden sollten dokumentiert und hinsichtlich der Ursachen und Auswirkungen analysiert werden. Die Maßnahme umfasst die Beurteilung von Gebäuden und Infrastruktur hinsichtlich ihrer Nutzbarkeit (z.B. Verkehrswege, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung). Die gesammelten Daten bilden die Grundlage für Entschädigungsanträge an Versicherungen oder öffentliche Katastrophenfonds (falls verfügbar). Darüber hinaus können auf der Grundlage von Analysen Erkenntnisse gewonnen…