
Berücksichtigung des Starkregenrisikos in der Erstellung oder Anpassung räumlicher Pläne
Raumplanung ist ein wirksames Instrument zur Verringerung künftiger Starkregenrisiken. Das Starkregenrisiko kann deutlich gesenkt werden, wenn Nutzungsänderungen, Nutzungsanpassungen, Nutzungseinschränkungen oder starkregenangepasste Bau- und Entwicklungsmaßnahmen in hochwassergefährdeten Gebieten in beiden Planungsphasen – Aufstellung und Umsetzung der Pläne – berücksichtigt werden. Für bestehende bebaute Gebiete in gefährdeten Gebieten ist die Leistungsfähigkeit des Instruments allerdings begrenzt.
Check out the RAINMAN good practice examples:
- Establishment of principles and regulations in the spatial plan of the municipality Nová Ves, CZ
- Project Climate Change Adaptation Plans in 44 Polish Cities (Urban Adaptation Plans – UAP), PL
- Raumnutzung und Ziele für die landwirtschaftliche Nutzung unter Berücksichtigung der Folgen des Klimawandels im Regionalplan Oberes Elbtal/Osterzgebirge, DE
Erfahren Sie mehr über die Raumplanung in den verschiedenen Ländern auf der Seite RAUMPLANUNG ANPASSEN
READ MORE:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Ed.) (2015): 1. Nationaler Hochwasserrisikomanagementplan [The first National Flood Risk Management Plan for Austria], URL: https://www.bmlrt.gv.at/wasser/wisa/hochwasserrisiko/rmp2015/risikomanagementplan/risikomanagementplan.html (22.06.2020): örtliche und überörtliche Planungen erstellen und berücksichtigen
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