Entwicklung und Umsetzung wirksamer Gefahrenabwehrpläne

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Effektive und regelmäßig aktualisierte Gefahrenabwehrpläne für den Einsatzfall Hochwasser bei Starkregen helfen den Katastrophenschutzeinheiten, einen schnellen Überblick über die zu ergreifenden Maßnahmen und auch über deren Priorisierung zu erhalten. Sie sind Bestandteil der Katastrophenschutzplanung und müssen von den zuständigen Institutionen (z.B. in Deutschland und Österreich: Gemeinden; ggf. auch Betriebe) aufgestellt werden. Gefahrenabwehrpläne sollten Veränderungen, z.B.…

Mauern und Bodenschwellen zum Schutz von Hochrisikobereichen

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Durch das Ableiten von Wasser werden bei Hochwasserereignissen bis zu einer Bemessungsgrenze negative Folgen in gefährdeten Gebieten verhindert. Beispielsweise können ein Grundstück oder Teile eines Grundstücks durch eine Mauer geschützt werden, die das Gebäude umgibt und ablaufendes Oberflächenwasser von diesem fernhält. Vor dem Bau von Mauern müssen jedoch untersucht werden, ob das Ableiten des Wassers…

Erhöhte Lichtschächte und Kellereingänge

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Relevante Gebäudeöffnungen werden gegen den Eintritt von Wasser mittels Errichtung von Stufenpodesten oder hochgezogenen Lichtschächte gesichert. Der Rand von Lichtschächten an Gebäuden sollte je nach Lage des Geländes und des Risikos 15 bis 30 cm über dem Bodenniveau angebracht werden. Für Kellereingänge wird eine zusätzliche Überdachung empfohlen.

Naturgefahren-(Elementarschadens-)Versicherung für Gebäude

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Die Versicherung gegen Naturgefahren schützt Hausbesitzer vor den finanziellen Folgen von Hochwasser, Starkregen, Rückstau, Erdbeben, Senkungen, Erdrutschen, Schneedruck, Lawinen und Vulkanausbrüchen. Die meisten Häuser sind gegen solche Naturgefahren nicht ausreichend versichert, obwohl keine Unterstützung aus Katastrophenfonds zu erwarten ist. In Deutschland beispielsweise sind nur 43 Prozent aller Gebäude gegen die finanziellen Schäden durch Naturgefahren ausreichend…

Erhöhtes Erdgeschoss

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Die Fußbodenoberkante des untersten Geschosses wird so ausgeführt, dass sie über dem zu erwartenden Hangwasserspiegel liegt. Hierfür stehen u.a. folgende Bauformen zur Verfügung: 1. Sockelbauweise, 2. aufgeständerte Bauweise, 3. Bau auf einer Anschüttung. Allen Bauformen ist gemein, dass im Regelfall auf die Errichtung eines Kellers verzichtet wird.

Regengärten

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Regengärten sind kleinere bepflanzte Gärten, die zur Speicherung und Versickerung von Regenwasser genutzt werden. Sie werden typischerweise auf dem Grundstück und in Gebäudenähe angelegt, z.B. um Dachabflüsse aufzufangen und zu versickern. Sie beinhalten eine Reihe von Elementen, die typischerweise in die Gartengestaltung zum Einsatz kommen. Unter der Vegetationsschicht befindet sich ein Filterbettsubstrat, das Wasser aufnehmen…