Entwässerungsanlagen zur Ableitung von Oberflächenwasser von Gebäuden weg und zur Erhöhung der Retention und Infiltration auf dem Grundstück

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Auf dem Grundstück werden vordefinierte Fließwege durch u.a. Änderung des Gefälles, Errichtung von Muldenstrukturen bzw. Errichtung von Strukturelementen geschaffen, die im Ereignisfall die anfallenden Hangwässer an dem Schutzobjekt vorbeizuleiten. Auf dem Grundstück werden Bereiche geschaffen, in denen das Hangwasser aufgefangen und allenfalls gezielt in den Untergrund versickert werden kann. Dies können u.a. Becken, Rigole, etc.…

Weiße Wannen

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Bodenplatte und Außenwände neuer Gebäude können unter Verwendung von Beton mit hoher Wasserdichtheit als wasserdicht geschlossener Trog ausgeführt werden. Da keine Abdichtung von außen (z.B. mit Bitumen) erforderlich ist, werden solche Konstruktionen als “weiße Wanne” bezeichnet. Die Maßnahme ist vergleichsweise teuer.

Entwicklung und Umsetzung wirksamer Gefahrenabwehrpläne

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Effektive und regelmäßig aktualisierte Gefahrenabwehrpläne für den Einsatzfall Hochwasser bei Starkregen helfen den Katastrophenschutzeinheiten, einen schnellen Überblick über die zu ergreifenden Maßnahmen und auch über deren Priorisierung zu erhalten. Sie sind Bestandteil der Katastrophenschutzplanung und müssen von den zuständigen Institutionen (z.B. in Deutschland und Österreich: Gemeinden; ggf. auch Betriebe) aufgestellt werden. Gefahrenabwehrpläne sollten Veränderungen, z.B.…

Mauern und Bodenschwellen zum Schutz von Hochrisikobereichen

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Durch das Ableiten von Wasser werden bei Hochwasserereignissen bis zu einer Bemessungsgrenze negative Folgen in gefährdeten Gebieten verhindert. Beispielsweise können ein Grundstück oder Teile eines Grundstücks durch eine Mauer geschützt werden, die das Gebäude umgibt und ablaufendes Oberflächenwasser von diesem fernhält. Vor dem Bau von Mauern müssen jedoch untersucht werden, ob das Ableiten des Wassers…

Erhöhte Lichtschächte und Kellereingänge

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Relevante Gebäudeöffnungen werden gegen den Eintritt von Wasser mittels Errichtung von Stufenpodesten oder hochgezogenen Lichtschächte gesichert. Der Rand von Lichtschächten an Gebäuden sollte je nach Lage des Geländes und des Risikos 15 bis 30 cm über dem Bodenniveau angebracht werden. Für Kellereingänge wird eine zusätzliche Überdachung empfohlen.