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Wiederherstellung von Auwäldern und Auen, natürliche Sukzession

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Die Bestimmung und Wiederherstellung von Auen und Absetzgebieten, z.B. durch die Beseitigung von Schutzeinrichtungen für landwirtschaftliche Flächen, trägt zur vermehrten Wasserretention entlang von Flussläufen und damit zur Verringerung des Starkregenrisikos bei. In der Vergangenheit wurden die meisten Überschwemmungsgebiete für andere Zwecke in Anspruch genommen; ehemalige Auenwälder wurden von Fluss- und Abflussgebieten abgetrennt und zu Waldresten mit geringer Dichte ohne natürliche Verjüngung umgewandelt. Die Landnutzung von Überschwemmungsflächen kann unterschiedlich sein. Den größten Flächenbedarf haben sich selbst verjüngende Auenwälder (“mobile Ökosysteme”) – viel mehr als Auenwiesen oder Schilfgürtel. Die Wiederherstellung solcher Wälder ist ein anspruchsvoller und langwieriger Prozess und erfordert entsprechende Planung; sie ist jedoch eine entscheidende Maßnahme zur Anpassung an den Klimawandel und zum Klimaschutz.

Fields of action Siedlungsgebiete,Wasserläufe,Wälder,Ackerland
Zusätzlich zur Verringerung des Überflutungsrisikos durch Verlangsamung und Rückhalt des Oberflächenabflusses hat die Maßnahme einen mittleren oder hohen möglichen Nutzen für die folgenden biophysikalischen Auswirkungen und Ökosystemdienstleistungen: Minderung von Erosion und/oder Sedimentzufuhr; Schaffung von Uferlebensräumen; Erhaltung der Artenvielfalt; Minderung von Schadstoffquellen; Unterbrechung von Schadstoffbahnen; Schaffung von Wasserlebensräumen; Minderung von Temperaturspitzen; Filterung von Schadstoffen

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