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Risikominderung bei der Holzernte und Waldpflege

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Die Maßnahme besteht darin, das Risiko einer Schädigung des Waldbodens durch Holzeinschlag zu reduzieren. Konkret umfasst die Maßnahme beispielsweise den Einsatz von Kabeltransportsystemen, Raupenschleppern und die Vermeidung von Transporten auf den immer gleichen Wegen. Treten Schäden am Waldboden auf, müssen diese sofort saniert werden, um die natürlichen Bodenprozesse nicht zu stören. Die Sanierungsmaßnahmen hängen von den spezifischen Schädigungen ab und sollten unmittelbar nach Abschluss des Einschlags durchgeführt werden.

Fields of action Wälder
Zusätzlich zur Verringerung des Überflutungsrisikos durch Verlangsamung und Rückhalt des Oberflächenabflusses hat die Maßnahme einen mittleren oder hohen möglichen Nutzen für die folgenden biophysikalischen Auswirkungen und Ökosystemdienstleistungen: Erhaltung der Artenvielfalt; Klimawandelanpassung und Klimaschutz; Minderung von Schadstoffquellen; Unterbrechung von Verschmutzungswegen; Minderung von Erosion und/oder Sedimentzufuhr; Bodenverbesserung; Senkung von Temperaturspitzen; Aufnahme und/oder Speicherung von CO2; Wasserspeicherung; natürliche Biomasseproduktion; Filterung von Schadstoffen; Erholungsmöglichkeiten; ästhetischer/kultureller Wert

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Stefan Greeb, Saxon State Office for Environment, Agriculture and Geology