Identifikation von Risikobereichen und Ausweisung auf Karten
Eine gute Gefahren- und Risikobewertung (mit informativen Karten als zentralem Ergebnis) ist die wesentliche Grundlage für die Einleitung eines integrierten Risikomanagementprozesses auf allen Handlungsebenen. Diese Bewertung ist eine anspruchsvolle, mehrstufige Aufgabe, die – neben klaren Zielen – auch viele Eingangsdaten (z.B. über historische Ereignisse und Schäden, methodische Fähigkeiten und Entscheidungen) sowie Ressourcen erfordert. Auf der Grundlage der Ergebnisse ist die Definition eines akzeptablen Risikos erforderlich und die Bestimmung von Gebieten mit einem hohen Überflutungsrisiko, um geeignete Maßnahmen zur Risikominderung zu ermöglichen.
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RAINMAN hat zahlreiche Erfahrungen in der Starkregenrisikobewertung und -Kartierung gesammelt. Das Werkzeug RISIKOBEWERTUNG und KARTIERUNG bietet einen Überblick über diese.
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- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Ed.) (2015): 1. Nationaler Hochwasserrisikomanagementplan [The first National Flood Risk Management Plan for Austria], URL: https://www.bmlrt.gv.at/wasser/wisa/hochwasserrisiko/rmp2015/risikomanagementplan/risikomanagementplan.html (22.06.2020): Gefahrenzonenplanungen erstellen, aktualisieren
- WBW Fortbildungsgesellschaft für Gewässerentwicklung mbH und Informations- und Beratungszentrum Hochwasservorsorge Rheinland-Pfalz (Ed.) (2013): Starkregen: Was können Kommunen tun? URL: https://www.hochwasser.baden-wuerttemberg.de/documents/43970/44031/WBW-IBH-Starkregenbroschuere_1_.pdf(25.03.2020): Analyse und Bewertung möglicher Risiken
Sabine Scharfe, Saxon State Office for Environment, Agriculture and Geology