Unsere Geschichte aus SACHSEN, DEUTSCHLAND
Hochwasser hat in Sachsen in den letzten Jahren enorme Schäden verursacht und es wurden große Anstrengungen unternommen, um das Hochwasserrisiko in Überschwemmungsgebieten zu verringern. Die Erkenntnis, dass auch abseits dieser Gebiete mehr zur Minderung des Risikos getan werden muss, veranlasste drei sächsische Institutionen, sich in RAINMAN zu engagieren: das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG), das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung (SMR) und das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR).
Verwaltungen verschiedener Ebenen (lokal & regional) unterstützten die sächsischen RAINMAN-Projektpartner bei der Umsetzung der Pilotaktion mit ihrem Praxiswissen und insbesondere mit ihren gesammelten Erfahrungen im Umgang mit Hochwasser durch Starkregen. Gemeinsam mit den Gemeinden Oderwitz und Leutersdorf sowie den Städten Meißen und Görlitz (Berufsfeuerwehr) testeten und validierten die Projektpartner innovative Methoden zur Risikobewertung und -kartierung und organisierten Risikokommunikations- und risikomindernde Maßnahmen. Die Ergebnisse wurden innerhalb des sächsischen RAINMAN-Wirkungskreises und über Ländergrenzen hinweg ausgetauscht. In Sachsen hat die Pilotaktion die Verwaltungsarbeit auf landesweiter, regionaler und lokaler Ebene beeinflusst.
PILOTAKTIONSGEBIETE
ÜBERSICHT
Aktivitäten:
- Risikobewertung und Kartierung
- Maßnahmen zur Risikominderung
- Risikokommunikation
Gebietstyp:
- Urban, semi-urban, ländlich und landwirtschaftlich
Landform / Gelände:
- Flachland, hügelig, gebirgig
STADT MEIßEN
Die historische Stadt Meißen liegt an der Elbe an der Einmündung des Flusses Triebisch etwa 25 km nordwestlich der Landeshauptstadt Dresden. Das Stadtgebiet umfasst eine Fläche von 31 km² und hat 28.000 Einwohner. Sowohl im Stadtzentrum als auch in den umliegenden Ortsteilen ist die Landschaft von vielen historischen Gebäuden geprägt. Abgesehen von den Flussauen ist die Stadt von höher gelegenen, großen und flach gewellten landwirtschaftlichen Nutzflächen auf Lößboden umgeben, in welchen sich durch urzeitliche Erosionsprozesse tiefe und steile Täler eingekerbt haben. Die Talhänge sind entweder mit Wald bedeckt oder gehören zum Siedlungsbereich. Die übrigen bebauten Bereiche liegen im Talboden der Triebisch, in der Hochaue der Elbe und auf den höher gelegenen Flächen.
Meißen hat viel Erfahrung mit Hochwasser – vor allem mit dem Flusshochwasser der Elbe. Hochwasserschutzkonzepte und Hochwasserrisikomanagementplanungen für die größeren Gewässer liegen vor. Im Mai 2014 verwandelten sich nach einem Starkregenereignis von 40-60 l/m² Niederschlag pro Stunde unbedeutende Nebengewässer der Triebisch in reißende Wildbäche. Die enorme Kraft des Wassers führte zu tiefen Erosionsrinnen auf den Äckern, drang in die Siedlungsgebiete auf den Hochflächen ein und verwandelte unter anderem das idyllische Tal des Kirchsteigbaches – ein städtisches Erholungsgebiet – teilweise in einen wilden Canyon. Große Mengen Wasser, Holz, Schutt und Schlamm zerstörten die unterhalb gelegenen Häuser und Infrastruktur im Triebischtal. Ganze Straßen wurden aufgerissen und weggeschwemmt. Das Starkregenereignis verursachte Schäden in Höhe von 6 Mio. Euro.
Bereits vor dem Hochwasserereignis 2014 besaß die Stadt Meißen einen Landschaftsplan, der in den Teileinzugsgebieten links und rechts des Triebischtals auf Erosionsgefahr hinwies und in den Abflussbahnen Maßnahmen zur Verbesserung des Wasserrückhaltes empfahl. Unmittelbar nach dem Ereignis gab die Stadt Meißen auf eigene Kosten eine hydrologische Studie und Schadensanalyse in Auftrag. Die in dieser Studie formulierten Empfehlungen für verschiedene Maßnahmen zur Wiederherstellung und zur Risikominderung bildeten die konzeptionelle Grundlage für alle weiteren Arbeiten.
Empfohlen wurden beispielsweise bauliche Maßnahmen, insbesondere der Bau mehrerer kleiner Rückhaltebecken, Aufforstungen und Grünlandetablierung auf den stärker geneigten Ackerflächen zum besseren Wasserrückhalt und verminderter Erosion im Einzugsbereich oberhalb des Kerbtales, weiterhin der risikomindernde und die Gewässerstruktur verbessernde Ersatz zerstörter Uferbereiche, Brücken und Durchlässe in den Tälern und Schutzbauten dort, wo das ablaufende Wasser in den Siedlungsbereich übertritt. Jede Maßnahme für sich genommen hätte an sich keine große Wirkung, nur im Zusammenspiel wirken die Maßnahmen signifikant risikomindernd. Die Stadt hat verschiedene Förderoptionen genutzt, um die Maßnahmen umzusetzen. Die Realisierung einzelner Maßnahmen steht noch immer aus. Begleitet hat die Stadtverwaltung die baulichen Maßnahmen mit viel Öffentlichkeitsarbeit und Aktivitäten zum Wissensaufbau.
Die Beteiligung im Projekt RAINMAN gehörte ebenfalls in den Bereich der nicht-strukturellen Maßnahmen und diente dem Erwerb von Know-how sowie der Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung. Denn in anderen Teilen des Gemeindegebietes ist das Risiko für Schäden im Falle von Starkregen noch immer hoch und weitere Anstrengungen auf allen Ebenen sind nötig, um auch andernorts das Risiko durch Starkregen zu mindern.
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GEMEINDEN ODERWITZ UND LEUTERSDORF, OT SPITZKUNNERSDORF
Die Nachbargemeinden Oderwitz und Leutersdorf mit seinem OT Spitzkunnersdorf liegen im östlichen Dreiländereck und teilen sich das internationale Einzugsgebiet der Neiße mit ihren Nachbarländern Polen und der Tschechischen Republik und liegen im unmittelbaren Vorland des Zittauer Gebirges. Das Gebiet beider Gemeinden umfasst eine Fläche von ca. 55 km². Die hügelige Landschaft (300-500 m ü.d.M.) ist geprägt durch landwirtschaftliche Bodennutzung (Acker- und Wiesenflächen sowie >5% Wald). Oderwitz (5.500 Einwohner) und Spitzkunnersdorf (1.800 Einwohner) sind beides historisch gewachsene, langgestreckte Dörfer, deren Bebauung sich in den vergangenen Jahrhunderten überwiegend in der Tallage entlang der Gewässer entwickelt hat. Die Dörfer sind geprägt von historischen kleinen Wohnhäusern (Umgebindehäusern), die als Kulturdenkmale geschützt sind. Die Häuser befinden sich meist nahe den Gewässern in der Talsohle und an den Hängen.
Das Spitzkunnersdorfer Wasser ist ein Fließgewässer, welches in einem stark ausgebauten Gewässerbett mit steilem Gefälle durch die eng bebaute Ortslage verläuft. Die Kommune ist für den Unterhalt des Gewässers und für den Hochwasserschutz zuständig. Auf Oderwitzer Flur fließt dieser Bach in das Landwasser. Dieses Gewässer befindet sich nur im Oberlauf in kommunaler Zuständigkeit, weiter unten wird das Landwasser von der Landestalsperrenverwaltung (LTV) unterhalten.
Schwere Hochwassersituationen hat es in dieser Gegend in der Vergangenheit bereits öfters gegeben und sie sind im gesellschaftlichen Gedächtnis der lange ansässigen Dorfbewohner verankert. Es gibt jedoch den (subjektiven) Eindruck, dass Starkregen in jüngerer Vergangenheit hier immer öfter auftreten und dass sie an Intensität zunehmen.
Die Hochwasserprozesse der jüngeren Vergangenheit waren komplex und umfassten “klassische” Flusshochwasser mit hohen Abflussspitzen des Spitzkunnersdorfer Wassers und des Landwassers sowie gewässerunabhängige Oberflächenwasserabflüsse vor allem aus den landwirtschaftlich genutzten Flächen, die in die Siedlungslage hinunterströmten.
Die Hochwasserereignisse, die im Projekt RAINMAN einen Schwerpunkt der Betrachtung bildeten (Oderwitz: 2013, Spitzkunnersdorf: 2017), waren durch konvektive Gewitter in den Frühsommermonaten mit unterschiedlicher Ausdehnung gekennzeichnet. Entsprechend ihrer naturräumlichen Merkmale reagierten die Einzugsgebiete mit sehr kurzfristigen Abflussspitzen, wobei es praktisch keine Vorwarnzeit gab. Das wild abfließende Wasser trug massiv Boden von den Äckern ab, insbesondere dort, wo Feldfrüchte wie Mais noch in der Jugendentwicklung standen. Das erodierte Material lagerte sich als Schlamm auf den Straßen und in den Gärten und Kellern der Dörfer ab. Diese Ablagerungen waren für einen großen Teil der beobachteten Schäden verantwortlich. Die Kombination von ungünstiger geografischer Situation, der hohe Verletzlichkeit der historischen Gebäude und die traumatischen und existenziellen Erfahrungen der Dorfbevölkerung mit dem Hochwasser machten Bewältigungs- und Vorsorgemaßnahmen dringend erforderlich.
Das Spitzkunnersdorfer Wasser bildet ein für den Hochwasserabfluss relevantes Teileinzugsgebiet des Gesamteinzugsgebiets des Landwassers, zu welchem nicht nur Oderwitz gehört, sondern auch die Gemeinden Kottmar (oberstrom) und Mittelherwigsdorf (unterstrom) bis zur Mündung in die Mandau. Ein Hochwasserschutzkonzept gibt es für Mandau einschließlich Landwasser seit 2004. Sukzessive wird an den Gewässern auch die HWRMP-RL der EU umgesetzt.
Entlang der Wasserläufe, für die sie jeweils Verantwortung tragen, haben beide Kommunen nach den zurückliegenden Hochwasserereignissen seit 2010 mit Unterstützung der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Görlitz Hochwasserrisikomanagementplanungen auf den Weg gebracht und zahlreiche Wiederaufbaumaßnahmen geplant und durchgeführt. Mit dem Ende dieser Wiederaufbauphase verlagerte sich der Schwerpunkt der Kommunen hin zu Vorsorgemaßnahmen und zu Maßnahmen in der Fläche. Genau diese Schwerpunktverlagerung wurde in der Pilotaktion von RAINMAN begleitet und unterstützt. RAINMAN beriet und schulte die Mitarbeiter beider Kommunen mit dem Ziel, weitere Maßnahmen zur Risikominderung umzusetzen, die sich auf einen besseren Wasserrückhalt, bessere Verhaltens- und bauliche Vorsorgemaßnahmen der potentiell betroffenen Bürger sowie auf eine angepasste, wassersensible Landbewirtschaftung und viele weitere Maßnahmen richteten. Insbesondere wurden Maßnahmen zur Risikokommunikation einschließlich der Implementierung des sächsischen Hochwasserfrühwarnsystems und Maßnahmen zur Verbesserung der Gefahrenabwehr begleitet.
Die Umsetzung der Vorsorgemaßnahmen wird auch in Zukunft eine wichtige Aufgabe der lokalen und regionalen Behörden und weiterer Akteure bleiben.
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WEITERE GEBIETE
Zusätzlich zu den Aktivitäten in den Pilotgebieten Meißen und Oderwitz/Leutersdorf stand das Projekt während seiner Laufzeit in ganz Sachsen in Austausch mit lokalen und regionalen Verwaltungen, Institutionen, Personen und Projekten. Dies diente dem Wissensaufbau und so konnten beispielhafte Lösungen aus dem gesamten sächsischen Raum zusammengetragen werden, um die gewonnenen Erfahrungen und Kenntnisse mit anderen zu teilen und sie hier zu integrieren.
Der Freistaat Sachsen ist das südöstlichste Bundesland Deutschlands und grenzt an Polen und die Tschechische Republik. Es hat eine Größe von etwa 18.000 km² und besitzt etwa 4 Millionen Einwohner, die in größeren Städten (Leipzig, Dresden, Chemnitz) aber auch in vielen Kleinstädten und Dörfern leben. Die sächsische Landschaft ist geprägt durch Fließgewässer von etwa 15.000 Kilometer Länge. Die meisten Flüsse entspringen im Süden im Bergland in einer Höhe von bis zu 1.200 m. Sie verlaufen dann meistens nach Norden durch hügeliges Gelände zwischen 120 m und 280 m über dem Meeresspiegel im mittleren Teil Sachsens und hinunter ins sächsische Flachland mit einer Höhe von etwa 100 m über dem Meeresspiegel.
Das Klima in Sachsen zeichnet sich durch eine natürlich hohe Variabilität aus. Dies liegt daran, dass die Region an der Schnittstelle von maritimen (Westen) und kontinentalen Luftmassen (Osten) liegt. Zudem beeinflusst das Erzgebirge die Luftmassenbewegung. In der Vergangenheit hatte Sachsen eine positive Wasserbilanz mit einem Niederschlagsmittel von ca. 800 mm pro Jahr und einer relativ gleichmäßigen Verteilung über das ganze Jahr. Regionale Klimaanalysen zeigten jedoch, dass extreme Niederschlagsereignisse in Sachsen in den letzten 50 Jahren an Häufigkeit und Intensität zugenommen haben. Die Saisonalität der Niederschlagsextreme verschob sich vom Frühsommer in den Hochsommer. Zudem gibt es einen allgemeinen Trend zu mehr Trockenheit im Sommer.
Sachsen hat umfangreiche Erfahrungen mit verschiedenen Arten von Hochwasser. Schwere Hochwasserereignisse, wie die Flut der Jahre 2002 und 2013, betrafen weite Gebiete und wurden durch langandauernde Niederschlagsereignisse hoher Intensität unter atmosphärischen Tiefdruckbedingungen ausgelöst. In ganz Sachsen wurden in der Folge dieser Erfahrungen innovative Ideen entwickelt, um das Risiko zu mindern, aber es bleibt noch viel zu tun. Immer noch treten nach kurzen und lokal sehr begrenzten Starkregenereignissen Sturzfluten auf, die in einzelnen Dörfern und Städten entlang kleiner Bäche und Flüsse vor allem in hügeligem oder gebirgigem Gelände hohe Schäden verursachen oder im Flachland größere Flächen unter Wasser setzen.
Während der Projektbearbeitungszeit von RAINMAN gab es in Sachsen aber nur wenige schadträchtige Starkregenereignisse (Vogtland, Nordsachsen). Vielmehr wurde Sachsen 2018/2019 von einer Dürre beherrscht, die z.B. zu massiven Waldschäden und fast überall im Land zu einem gestörten Wasserhaushalt führte. Die Diskussion um die Auswirkungen der Dürre verschoben die Risikowahrnehmung der Bevölkerung, der Medien und auch der Behörden weg vom Thema Hochwasser und hin zu Fragen der Bewältigung der Schäden aus diesem anderen Wetterextrem bis hin zu einer verstärkten Diskussion um Klimawandelanpassung und Klimaschutz.
Als das Projekt RAINMAN startete, konnte es auf die Ergebnisse vieler anderer laufender und abgeschlossener Projekte aufbauen, die in verschiedenen Abteilungen des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG), bei den beiden anderen deutschen Projektpartnern oder bei anderen sächsischen Institutionen erarbeitet worden waren. RAINMAN profitierte vor allem von den unten aufgeführten Projekten.
In lokalen Treffen tauschten die Projektbeteiligten Wissen aus, diskutierten Ergebnisse der Projekte und stellten sie in neue Kontexte, vermittelten hilfesuchende Kommunen an den jeweils am besten passenden Partner für kompetente Beratung und Unterstützung. Ein vor dem Projekt RAINMAN bereits bestehendes Netzwerk und ein Pool an Wissen und Ressourcen zum Themenkreis dezentrales Hochwasser- und Starkregenrisikomanagement, Management anderer Extremwetterereignisse, Klimawandelanpassung, Bodenerosion und nachhaltige Flächennutzung konnte so weiterentwickelt und bereichert werden.
Einige der in anderen Projekten gesammelten Erfahrungen wurden auf Merkblättern festgehalten – vor allem Beispiele gelungener Risikokommunikation und besonders innovative Risikominderungsmaßnahmen.
Die zukünftigen Anstrengungen aller Akteure in Sachsen sollten sich darauf richten, das in Projekten erworbene Wissen zu erhalten, es weiter zusammenzuführen und zu systematisieren. Vorsorgemaßnahmen sollten danach priorisiert werden, dass sie möglichst einerseits ökologische Ziele fördern und andererseits risikomindernd wirken. Idealerweise wird gegen die Risiken von verschiedenen Naturgefahren vorgesorgt. Dies erfordert eine entsprechende Ausgestaltung der Förderinstrumente. Weiterhin müssen sie den Menschen, die damit leben müssen, auch gut vermittelbar sein. Bestehende Zielkonflikte sollten ebenfalls überwunden werden. Die vielen vorliegenden Erfahrungen aus Modellprojekten sollten landesweit in die Praxis des lokalen, regionalen und sachsenweiten Verwaltungshandelns überführt werden und dort neue Standards setzen. Der Klimawandel und die zunehmenden Wetterextreme sind bei Entscheidungen dringend zu berücksichtigen.
Ausgewählte Projekte zum Hochwasserschutz, Klimawandelanpassung, Starkregenrisikomanagement, mit denen RAINMAN kooperierte bzw. deren Erkenntnisse genutzt wurden:
Lead-Partner des Projekts | Projektname | Schwerpunkt | Laufzeit | Link |
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Technische Universität Dresden | Life Local Adapt | Anpassungsmaßnahmen kleiner und mittlerer Kommunen an den Klimawandel | 2016-2021 |
https://www.life- local-adapt.eu/de |
Instytut Ekologii Terenów Uprzemysłowionych (Institute for Ecology of Industrial Areas) | LUMAT - Fläche im Nutzungskreislauf der Functional Urban Area | Nachhaltiges Management von Flächen (Boden) und integriertes Management von Ressourcen und ökologischen Dienstleistungen in funktionalen Stadt-Umland Gebieten | 2016-2019 |
http://www.inter reg-central.eu/Co ntent.Node/ LUMAT.html |
Technische Universität Dresden | MaGICLandscapes - Management von grün-er Infrastruktur in Mitteleuropas Landschaften | Handlungsstrategien und Aktionspläne für die Verbesserung der grünen Infrastruktur | 2017-2020 |
https://www.inter reg-central.eu/Co ntent.Node/MaGI CLandscapes.html |
Technische Universität Dresden | VEREINT - Kooperativ organisierter Bevölkerungsschutz bei extremen Wetterlagen | Förderung der Freiwilligenarbeit zur Verbesserung der Kapazitäten von Einheiten zum Katastrophenschutz und Gefahrenabwehr | 2017-2019 | |
Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie | STRIMA II - Sächsisch-Tschechisches Hochwasserrisiko-management | Verbesserung der Schadensvorsorge als Möglichkeit der Risikoprävention für hochwasser- und starkniederschlags-induzierte Überflutungsereignisse unter Berücksichtigung einer klimawandelbedingten Intensitäts- und Häufigkeitszunahme | 2017-2020 | https://www.strima.sachsen.de/ |
Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie | HoWa-innovativ - Hochwasserfrühwarn-ung für kleine Einzugsgebiete mit innovativen Methoden der Niederschlagsmessung und -vorhersage | 2018-2021 |
https://www.howa -innovativ.sachs en.de/ |
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Regionaler Planungsverband Oberes Elbtal/Osterzgebirge | KLIMAfit - Raumentwicklungs-strategie zum Klimawandel in der Planungsregion Oberes Elbtal/ Osterzgebirge; Transfer KlimaMORO | Modellvorhaben der Raum-Ordnung zum Klimawandel (KlimaMORO): Schwerpunkt Hochwasservorsorge und Wassererosionsschutz | In 3 Phasen: 2009-2011, 2011-2013, 2015-2016 |
https://rpv- elbtalosterz.de |
Landeshauptstadt Dresden | WAWUR - Wild abfließendes Wasser in urbanen Räumen | Bauliche Eigenvorsorge gegen potentielle Schäden in der Folge von Starkregen im Gebäudebestand | 2019-2022 |
https://www.dres den.de/de/stadtra um/umwelt/umw elt/oberflaechenw asser/projekt-wa wur.php |
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