100 MASSNAHMEN ZUR

RISIKOMINDERUNG

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Angemessene Gestaltung unbefestigter Wege und Gewässerquerungen in Wäldern

  • Description
  • Fields of action
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Die Gestaltung von Forstwegen sollte in einer Weise erfolgen, dass Oberflächenwasser in den Wald geleitet wird. Es gibt verschiedene Lösungen zur Querentwässerung von Oberflächen mit unterschiedlich hohem Instandhaltungsbedarf (z.B. flache, quergeneigte Senken, Durchlässe und Wasserableiter). Sie müssen mit Entwässerungsdämmen kombiniert werden, um den Abfluss zu lenken. Neue Forstwege sollten sorgfältig geplant und nur in Ausnahmefällen angelegt werden. Eine gute Lösung für kleine Gewässerquerungen kann die Ersetzung von Brücken oder Durchlässen durch Furten sein – z.B. nach Hochwasserschäden. Dadurch wird die Gefahr von Blockaden und Überflutungen gemindert.

Fields of action Wasserläufe,Wälder
Zusätzlich zur Verringerung des Überflutungsrisikos durch Verlangsamung und Rückhalt des Oberflächenabflusses hat diese Maßnahme einen mittleren oder hohen möglichen Nutzen für die folgenden biophysikalischen Auswirkungen und Ökosystemdienstleistungen: Minderung von Erosion und/oder Sedimentzufuhr; Schaffung aquatischer Lebensräume; Erhaltung der Artenvielfalt; Verlangsamen von Flusswasser; Speichern von Flusswasser; Minderung von Schadstoffquellen; Ästhetischer/kultureller Wert

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Sabine Scharfe, Saxon State Office for Environment, Agriculture and Geology